24. April 2025 | 18:30
📣 Podiumsgespräch | 24.04.2025 | Jena
Polizeiliches Handeln soll Sicherheit schaffen – doch was, wenn genau dieses Handeln für viele Menschen Unsicherheit bedeutet?
Für rassifizierte Personen gehören diskriminierende Polizeikontrollen, gewaltvolle Übergriffe und fehlender Schutz bei Bedrohungen nicht selten zum Alltag.
Die Studie „Körperverletzung im Amt durch Polizeibeamt*innen“ (kurz: KviAPol) zeigt eindrücklich, wie sich Erfahrungen von Polizeigewalt zwischen weißen und nicht-weißen Betroffenen unterscheiden und welche strukturellen Ursachen dem zugrunde liegen.
👥 Wir wollen über Ursachen, Strukturen und Erfahrungen rassistisch motivierter polizeilicher Gewalt diskutieren:
🔸Welche Rolle spielten polizeiliches Erfahrungswissen und die Konstruktion sog. „gefährliche Orte“?
🔸Was bedeutet „staatliche Sicherheit“ für Menschen, die sich von der Polizei nicht geschützt, sondern bedroht fühlen?
🔸Und wie kann institutionelle Veränderung und rechtliche Aufarbeitung aussehen?
🎤 Viktoria Kamuf (Soziologin) spricht hierüber mit:
🔸Kristin Pietrzyk (Rechtsanwältin)
🔸 Prof. Dr. Martin Thüne (Polizeiwissenschaft)
🔸Dr. Luise Klaus (Wissenschaftlerin)
📅 24.04.2025 | 18:30 Uhr
📌 @taf_stadtteilladen – Treffpunkt am Fichteplatz, Jena
📘 Anlass: Veröffentlichung von Band 16 der Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ zum Thema „Sicherheit – Schlüsselbegriff einer offenen Gesellschaft“.
📩 Printexemplare: bestellung@idz-jena.de
📖 Mehr Infos zum Band 16 der Schriftenreihe: Link in Bio ➡ Aktuelles
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