Einverleibte Sozialität als queerfeministische Theorie – Zur Notwendigkeit von Leib und Körper in der Geschlechtertheorie

4. März 2015 | 18:00

mit Dr*in Anja Gre­gor

Der Vor­trag disku­tiert ent­lang von The­o­rien des New Mate­ri­al­ism Kör­p­er und Leib als gewinnbrin­gende und let­ztlich für eine reflex­ive Forschung notwendi­ge Kat­e­gorien von Gesellschaft­s­the­o­rie. Im Vor­trag wird das Konzept des Embod­i­ment von Anne Faus­to-Ster­ling als eine frucht­bare Erweiterung der Mate­ri­al­isierungs­these von But­ler ver­han­delt. Es wer­den weit­er Über­legun­gen vorgestellt, inwiefern eine leibphänom­e­nol­o­gis­che Erweiterung dieser Verknüp­fung möglich und/oder nötig ist, um eine umfassende Geschlechterthe­o­rie for­mulieren zu kön­nen. Am Beispiel einiger Inter­view­pas­sagen aus mein­er Biogra­phieforschung mit intergeschlechtlichen Men­schen werde ich für eine sys­tem­a­tis­che Berück­sich­ti­gung von Kör­p­er (und ggf. Leib) in der Geschlechter- und Gesellschaft­s­the­o­rie argu­men­tieren.

dies ist eine Ver­anstal­tung im Rah­men der Rei­he “Frauen*kampftag 2015

Datum:

4. März 2015    

Zeit:

18:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 7
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: