11. Mai 2015 | 16:00
Buchvorstellung mit dem Autor Mario Keßler (Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam)
Das Buch stellt zehn Männer und zwei Frauen vor, die in Deutschland und Mitteleuropa aufwuchsen, dort ausnahmslos verfolgt und oft vertrieben wurden: Karl Korsch, Arthur Rosenberg, Arkadij Maslow, Susanne Leonhard, Ruth Fischer, Alfred Kantorowicz, Joseph Berger, Isaac Deutscher, Ossip Flechtheim, Walter Markov, Stefan Heym und Walter Grab. Der Begriff des Grenzgängers bezieht sich auf Menschen, die sich unterschiedlich weit vom Kommunismus als Ideologie, Bewegung oder Glaubensgemeinschaft entfernten, denen er aber nie gleichgültig wurde. Das Buch soll im Mai 2015 bei Dietz Berlin erscheinen.
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