Anthroposophie — eine kritische Sicht auf eine rassistische Nische

26. November 2015 | 20:00

Vortrag und Diskussion mit Uwe Flurschütz (BiKo Erfurt)

Wal­dorf­schulen sind vie­len als Alter­na­tive zu herkömm­lichen Schulen bekan­nt. Lebens­mit­tel aus Deme­ter-Bioland­bau mit den höch­sten Stan­dards der Branche wer­den von vie­len geschätzt. Doch dass dahin­ter ein ganzen Welt­bild, näm­lich die Anthro­poso­phie, ste­ht und was das dann bedeutet, ist nur weni­gen bekan­nt. Der Begrün­der der Anthro­poso­phie — Rudolf Stein­er — ist vie­len allen­falls als Reform-Päd­a­goge ein Begriff. Dass er eine ganze Kos­molo­gie ent­wor­fen hat und damit auch eine Ein- und Zuteilung der Men­schen, wis­sen die wenig­sten.
Die Ver­anstal­tung wirft einen Blick auf das große Ganze der Anthro­poso­phie, zeigt deren eso­ter­ischen Auf­bau, die ras­sis­tis­chen Grund­muster und die Anschlussfähigkeit für aktuelle Ras­sis­men und Ver­schwörungs­the­o­rien.

RLS Thürin­gen gemein­sam mit der Offe­nen Arbeit Erfurt

Datum:

26. Novem­ber 2015    

Zeit:

20:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Offene Arbeit
Aller­heili­gen­str. 9, Hin­ter­haus
Erfurt

Veranstalter*in:

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