Trans*misogynie – Diskriminierung, Ausgrenzung, Hass und Gewalt gegen Trans*Frauen und Trans*Weiblichkeiten

20. November 2015 | 14:00

Work­shop mit Faulen­zA
zum Trans*gender Remem­brance Day

“In dem Work­shop stelle ich nach ein­er inhaltlichen Ein­führung aktuelle Beispiele vor, die zeigen dass selb­st fem­min­is­tis­che Räume kein safe-space für Trans*frauen sind. Diese kön­nen wir gemein­sam disku­tieren: Was ist daran trans*misogyn? Wie kön­nten Texte, Ver­anstal­tungsankündi­gun­gen, Stick­er etc. anders gestal­tet, geschrieben sein? Was kann getan wer­den um fem­min­is­tis­che Räume inklu­siv­er für Trans*Frauen und Trans*Weiblichkeiten zu machen? Wichtige The­men in diesem Work­shop sind unter anderem:
‑Fem­minitäts­feindlichkeit als gesamt­ge­sellschatlich­es Prob­lem, aber auch als Prob­lem in queer­fem­minit­sich­er Szene,
‑die Art und Weise wie oft über Gen­i­tal­ien gere­det wird
‑Die Art und Weise, wie oft über Men­stru­a­tion gere­det wird
‑Das „Sozial­i­sa­tion­sar­gu­ment“, mit dem Trans*frauenausschlüsse begrün­det wer­den
‑Trans*gender Day of Remem­brance zum Gedenken der ermorde­ten Trans*menschen (größ­ten­teils Trans*frauen of Colour)
‑Zusam­men­wirken von Trans*misogynie und Ras­sis­mus”

Bei Bedarf bietet das Gle­ich­stel­lungsrefer­at Kinder­be­treu­ung an. Wenn möglich bitte anmelden unter gleichstellung@stura.uni-jena.de oder ein­fach vor­beikom­men.

Datum:

20. Novem­ber 2015    

Zeit:

14:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 9
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: