18. Mai 2016 | 21:00
Anlässlich der Inszenierung von TAXI DRIVER, die nach Werdegängen von „Durchschnittsbürgern“ zu rechtsextremen Straftätern fragt, hat das Theaterhaus Kontakt mit „Drudel 11“ aufgenommen, einem Jenaer Verein, der thüringenweit im Bereich der Rechtsextremismusprävention tätig ist und auch Personen unterstützt, die aus der Szene aussteigen wollen. In Zusammenarbeit findet eine Diskussionsveranstaltung statt, die Radikalisierungsprozesse aufgreift und die Möglichkeiten von Gegenmaßnahmen aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive thematisiert.
Mit: Wilma Göritz (Richterin am Amtsgericht Jena), Franziska Schmidtke (Koordinatorin Kompetenzzentrum Rechtsextremismus Jena), Sebastian Jende (Vorstandsvorsitzender Drudel 11 e.V., Projektleiter Thüringer Beratungsdienste – Ausstieg aus Rechtsextremismus und Gewalt), Prof. Dr. Thomas Ley (Leiter Stabsstelle Polizeiliche Extremismusprävention Thüringen), Dr. Jochen Boehler (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am „Imre Kertész Kolleg“ an der Universität Jena im Bereich Krieg, Gewalt, Unterdrückung).
Moderation: Jördis Bachmann
Am 18. Mai 2016, 21 Uhr, Probebühne im Schillergässchen, Eintritt frei.