19. August 2017 | 19:00–23:00
19:00 Uhr im Cafè DuckDich, Eburg
Wenn über die Geschichte der deutschen Lesben- und Schwulenemanzipation geredet wird, dann wird meistens ausschließlich die BRD betrachtet. Wie es Schwulen, Lesben und anderen Queers in der DDR erging, welche Netzwerke es gab und welche Rolle sie zum “real existierenden Sozialismus” einnahmen, bleibt im öffentlichen Diskurs meist wenig beachtet.
Das wollen wir ändern und uns mit diesem wichtigen Teil der ostdeutschen Geschichte näher beschäftigen.
Dazu wird Samirah Kenawi, Expertin und Zeitzeugin die Veranstaltung bereichern.
Die Veranstaltung ist mit lediglich kurzen Inputs als lockere Gesprächs- und Diskussionsrunde angedacht. Zeitzeug*innen, die von ihren Erfahrungen berichten möchten, sind deshalb herzlich willkommen — genauso wie alle anderen Interessierten.
Alle Teilnehmer*innen der Veranstaltung erhalten kostenlosen Eintritt zur CSD-Eröffnungsparty um 23 Uhr.