28. September 2017 | 19:00–22:00
„Feministisch feiern: Was ist das eigentlich?“
Feministisch feiern: Was heißt das für die Vorbereitung und Durchführung einer Veranstaltung? Oder was bedeutet dies für das eigene Partyerlebnis? Wie umgehen mit sexististischen Ereignissen? Was tun, wenn etwas passiert ist oder noch besser — wie gemeinsam so vorbeugen, dass die Party für alle ausgelassen, aber rücksichtsvoll verläuft?
Anna von Springstoff berichtet von ihrer* Arbeit und stellt verschiedene Erfolge und Misserfolge vor, um sie mit euch zu diskutieren. Es geht um Best-Practice-Modelle für ein angenehmes Miteinander-Feiern und ausgelassene, aber umsichtige Party- und Konzerterlebnisse.
Vita:
Anna Groß ist Sprach- und Kulturwissenschaftler*in und arbeitet seit
2002 als politische Bildner*in. Sie ist Referent*in für Themen wie
Sexismus in Subkulturen & Gesellschaft, Hate Speech in Social Media und offline und arbeitet bei ihrem feministischen Musiklabel Springstoff als Geschäftsführerin vor allen Dingen im Bereich Education an politischen Themen und guter Musik. Zur Zeit läuft zum Beispiel das Projekt „Spot on, girls!“ von Springstoff und cultures interactive e.V., bei dem sie mit geflüchteten und nicht-geflüchteten Mädchen aus Berlin zu HipHop und Comic arbeiten.
Anna liegt Feminismus in allen Facetten sehr am Herzen und sie brennt für eine antirassistische Welt ohne (Hetero-) Sexismus. Sie hat mit Springstoff zusammen die Partyreihe “Female Focus” entwickelt, die vor allen Dingen fem* MCing und DJing auf die Bühne bringt und im Cassiopeia Berlin eine Partyreihe namens Let The Bass Drop mit einem all fem * Line-up initiiert. Neben ihrer Liebe für Musik ist Anna außerdem Teil des Teams, das den einzigen internationalen All Female* Skateboard
Contest in Berlin organisiert: Suck My Trucks.