25. Juni 2018 | 18:00
„nichts ist, wie es scheint ¡“
Eine Veranstaltungsreihe über Verschwörungstheorien
Stecken hinter den Anschlägen des 11. September 2001 in New York die Geheimdienste? Ist die Bundesrepublik gar kein souveräner Staat? Kommen Kriegsflüchtlinge hierher, um Europa gezielt zu schwächen? Theorien oder Gerüchte über angebliche Verschwörungen sind vor allem in den sozialen Medien weit verbreitet und üben auf viele Menschen eine enorme Anziehungskraft aus.
In einer zweiteiligen Veranstaltungsreihe wollen wir uns ansehen, wie Verschwörungstheorien funktionieren und warum sie so beliebt sind. Gemeinsam mit allen Interessierten wollen wir diskutieren, wie man Verschwörungstheorien sinnvoll begegnen kann.
In seinem Buch „‚Nichts ist, wie es scheint‘ — Über Verschwörungstheorien“ beschäftigt sich Michael Butter mit der Frage, wie solche Erzählungen funktionieren, wo sie herkommen und welche Auswirkungen sie auf unsere demokratische Gesellschaft haben.
Michael Butter lehrt Amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte an der Universität Tübingen. Er leitet ein europäisches Forschungsprojekt zu Verschwörungstheorien.
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In Kooperation mit: Bildungskollektiv BiKo, Contineo-Buchhandlung, Evangelische Kirchengemeinde Martini-Luther, Stadtverband DIE LINKE. — gefördert durch den LAP Erfurt — Partnerschaft für Demokratie