Was tun bei racial profiling?

26. April 2019 | 16:00–19:30

Was tun bei Racial Pro­fil­ing? Aktive Sol­i­dar­ität im Kon­text von insti­tu­tionellem Ras­sis­mus bei der Polizei“

„Racial Pro­fil­ing beschreibt die Prax­is der Polizei und pri­vater (Un-) Sicher­heits­di­en­ste, Schwarze Men­schen und Per­so­n­en of Col­or ras­sis­tisch zu kon­trol­lieren, her­abzuwürdi­gen und zu krim­i­nal­isieren, ohne einen konkreten Anhalt­spunkt dafür zu haben. Dabei ist Racial Pro­fil­ing der Kom­plex eines polizeilichen Ver­ständ­niss­es, das Krim­i­nal­ität mit ras­sial­isiert­er Haut­farbe, Eth­niz­ität, Reli­gion und Sprache verknüpft.

KOP Berlin begleit­et seit 2002 Betrof­fene ras­sis­tis­ch­er Polizeige­walt aktiv sol­i­darisch und anti­ras­sis­tisch. Wir wollen in unser­er Ver­anstal­tung über die Man­i­fes­ta­tio­nen­von insti­tu­tionellem Ras­sis­mus in der Polizei sprechen. Wir wollen uns aus­tauschen, welche Fol­gen diese Form ras­sis­tis­ch­er Gewalt  für Betrof­fene, Fam­i­lien und Unterstützer*innen hat. Wir wer­den gemein­sam über­legen, wie man sich ver­hal­ten kann, wenn man Zeug*in von Racial Pro­fil­ing wird.

Strate­gien aktiv­er Sol­i­dar­ität im Wider­stand gegen Racial Pro­fil­ing mit Euch zu über­legen, ist unser Ziel.

Zur Teil­nahme ist eine vorherige Anmel­dung unter akj_jena@riseup.net erforder­lich.

Datum:

26. April 2019    

Zeit:

16:00–19:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Haus auf der Mauer
Johannes­platz 26
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: