21. Mai 2019 | 18:00–20:00
Seit einigen Monaten sind die Klimakrise und ihre Folgen Anlass für
Massenproteste. Die Klimabewegung konnte eine breitere gesellschaftliche
Öffentlichkeit gewinnen und ihren Einfluss auf den gegenwärtigen Diskurs
geltend machen. Die mediale Aufmerksamkeit ist nicht zuletzt durch die
streikenden Schüler*innen so rasant gestiegen.
Geht die gesellschaftliche Akzeptanz mit dem Verlust von Radikalität
einher und welchen Raum sollte eine dezidierte Kapitalismuskritik in
diesem Diskurs einnehmen?
Wir wollen eine Verortung der gegenwärtigen Klimabewegung vornehmen und
diskutieren, wie sich ihre Wirksamkeit weiter ausbauen lässt.