28. Mai 2020 | 19:00–21:00
Die rechte Hand Gottes – Ideologie und Netzwerke evangelikaler Fundamentalist*innen am Beispiel Jenas
Was ist eigentlich christlicher Fundamentalismus? Wie sehen christlich fundamentalistische Debatten und Gemeinden im 21. Jahrhundert aus? Und warum verstehen sie sich teilweise so verdammt gut mit Rechten?
Diesen und andere Fragen wollen wir in dem Vortrag nachgehen und mit euch gemeinsam einen kritischen Blick auf den christlichen Fundamentalismus in Jena und Umgebung werfen. Dazu werden wir mit euch an allerhand Beispielen die wesentlichen Narrative und gesellschaftpolitischen Forderungen der christlichen Fundamentalist*innen in DE aufzeigen und besonders nachvollziehen, wie sich diese in handfeste und teils sehr erfolgreiche Politik übersetzt. Denn klar ist: Weder feministische noch antifaschistische Kämpfe können es sich erlauben, christliche Fundis als im Mittelalter hängengebliebene Idiot*innen zu belächeln und zu unterschätzen. Woran das liegt, wollen wir mit euch zusammen herausfinden.
Also Laptops an, Bibel bereitgelegt und Kaffee gekocht. Gemeinsam können wir die Logiken und traurige Wirkmächtigkeit des christlichen Fundamentalismus verstehen und kritisieren, um so den Kampf um vollständige Selbstbestimmung und Emanzipation zu stärken.
Der Vortrag wird durch zwei Aktivist*innen aus Jena gehalten, die selbst mehrere Jahre im pro-choice Bündnis aktiv waren.
Die Veranstaltung wird online über BigBlueButton stattfinden.
Unseren BigBlueButton Raum findet, ab 45min vor der Veranstaltung unter:
“https://meetings.falken-niedersachsen.de/b/jak-x2q-cw4″
Um technische Probleme aus dem Weg zu räumen, bitten wir euch 1/2 Stunde vor dem Vortag zu testen ob alles funktioniert.
Bei technischen Schwierigkeiten könnt ihr euch auch an uns wenden