Anarchosyndikalismus in Sömmerda

22. August 2016 | 19:30

Der Film befasst sich mit dem Anar­chosyn­dikalis­mus in Deutsch­land, ins­beson­dere während sein­er Blütezeit in den 1920er Jahren mit der Stadt Söm­mer­da in Thürin­gen als Beispiel. Diese kleine Indus­tri­es­tadt hat­te 7.000 Ein­wohn­er, 2.000 davon waren Mit­glieder der Anar­chosyn­dikalis­tis­chen Gew­erkschaft FAUD.
Nach Vorträ­gen von Rudolf Rock­er, dem wichtig­sten The­o­retik­er der “Freien Arbeit­er Union Deutsch­lands” ver­ließen viele ihre bish­erige Organ­i­sa­tion USPD, um der FAUD beizutreten.

Die Geschichte der FAUD in Söm­mer­da und in Deutsch­land als Ganzes wird mit ein­er bre­it­en Palette von alten Fotos und Lit­er­atur erzählt und durch Inter­views mit dem His­torik­er Andreas Graf und dem 84-jähri­gen Augen­zeu­gen Karl Wandt ver­an­schaulicht, der ein FAUD Mit­glied in Söm­mer­da war. Die Geschichte der anar­chosyn­dikalis­tis­chen Idee wird bis heute weit­er­ver­fol­gt.

Datum:

22. August 2016    

Zeit:

19:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Lichthaus

Weimar

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: