15. Januar 2015 | 19:00
Die geschichtspolitischen Debatten anlässlich des Ausbruchs des 1. Weltkriegs vor einem Jahrhundert blendeten in der Regel dessen Ende und die revolutionären Umbrüche aus. Dabei waren diese für die Konstituierung der Nachkriegsgesellschaft entscheidend. Im Vortrag werden die wesentlichen Positionen innerhalb der Arbeiterbewegung und das Ende der Revolution skizziert. Außerdem sollen die Verantwortung der SPD für die Niederschlagung der Revolution und die alternativen Handlungsmöglichkeiten für die wesentlichen Akteure auf Seiten der politischen Linken diskutiert werden.
Mit René Lenz, Sozialwissenschaftler
Diese Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe zur Novemberrevolution, organisiert von den Falken Erfurt.