9. September 2015 | 21:00
Anhand des Hambacher Forstes wird gezeigt wie kreativer Widerstand in der Klimabewegung aussehen kann. An der Stelle des Forstes ist heute der größte in Deutschland betriebene Tagebau zu finden, betrieben von der RWE Power AG. 2012 wurde der noch nicht gerodete Teil des Waldes das erste Mal durch KlimaaktivistInnen besetzt, weitere Besetzungen und direkte Aktionen folgten.
Des Weiteren werden andere Proteste im Rheinischen Braunkohle Revier vorgestellt sowie die Repressionen die der Widerstand durch RWE erfährt. Und schließlich werden die Geschehnisse in Bezug zu aktuellen internationalen Ereignissen wie Camps, Bewegungen wie z.B. Alternativa und die in Paris stattfindende COP21 gesetzt.
Zwei Beobachterinnen und Freizeitaktivistinnen berichten.
Mit Soli-Küche ab 20:00 Uhr