7. Januar 2015 | 19:00
Aus einer Protestdemonstration gegen die Absetzung des linken USPD-Polizeipräsidenten Eichhorn am 5. Januar 1919 in Berlin entwickelte sich innerhalb von Stunden eine spontane Massenbewegung gegen die Regierung der rechten Sozialdemokraten Ebert und Scheidemann. Rosa Luxemburg und die Führung der KPD bezogen sich, in der kurzen Phase dieses Aufstandes, mal positiv, mal negativ auf die Erhebung. Im Vortrag soll Rosa Luxemburg als politische Praktierin in den Blick genommen werden, ihr Handeln und ihre Agitation, in der Situation des Aufstandes, auf ihre theoretische Position rückbezogen werden.
Mit Ottokar Luban, Sekretär der Internationalen Rosa Luxemburg Gesellschaft
Diese Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe zur Novemberrevolution, organisiert von den Falken Erfurt.