Die Rolle und Arbeit der Arbeiter- und Soldatenräte in der Novemberrevolution

11. Januar 2016 | 18:30

Noch heute gel­ten die Räte vie­len als eine poli­tis­che Form, in der sich eine sozial­is­tis­che Gesellschaft herrschafts­frei organ­isieren kön­nte. Sie sollen eine Alter­na­tive zu Par­la­ment und Regierung sein und der Aus­druck der poli­tis­chen Macht der bis dahin Beherrscht­en.
Auch in der deutschen Rev­o­lu­tion 1918/1919 spiel­ten die Arbeit­er- und Sol­daten­räte eine promi­nente Rolle. Am Ende jedoch gaben sie ihre Macht ab. Die Weimar­er Repub­lik war keine sozial­is­tis­che, son­dern eine par­la­men­tarische. Im Vor­trag soll, am Beispiel der Großber­lin­er Arbeit­er- und Sol­daten­räte, der Frage nachge­gan­gen wer­den, wer eigentlich in den Räten saß, was sie disku­tierten und tat­en, kurz: welche Rolle sie in der Rev­o­lu­tion spiel­ten.

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Datum:

11. Jan­u­ar 2016    

Zeit:

18:30

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Veranstaltungsort:

Falken Laden­lokal
Thäl­mannstr. 26
Erfurt

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