24. April 2017 | 20:00
Die Studentenbewegung des Mai 1968 fand auch in den USA seinen Niederschlag. Der Film fängt das Lebensgefühl und die Musik der Zeit sehr gut ein. Dabei erzählt er die Geschichte des politisch nicht sonderlich interessierten Studenten Simon, der bei einer Protestversammlung die Studentin Linda kennenlernt. Sie ist Anhängerin von Marcuse und Che Guevara und durch sie wird er Teil der universitären Auseinandersetzung zwischen Demokratisierung und Kriegsbeteiligung.
“Der den Übergang vom privaten zum politischen Engagement geschickt nachzeichnende Film ergibt ein ergreifendes Bild der Atmosphäre der amerikanischen Universitätsunruhen vom Mai 1968.”
zelluloid.de