11. September 2016 | 14:00
Kinoklub Erfurt inn Zusammenarbeit mit:
Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten
Eintritt frei!
1943 wird in Slowenien die Partisaneneinheit “Ernst Thälmann” gebildet. Sie setzt sich aus Angehörigen der deutschen Minderheit und Überläufern der Wehrmacht zusammen. Auch die junge Anna Sulka gehört dazu. Ihr Bruder Josef dagegen ist bei der Waffen-SS. Der Vater Hans Sulka, möchte sich aus den Kämpfen heraushalten. Vergeblich erklärt er seinem Enkel Boris, dass er eine Taube, kein Habicht sein möchte, sich nicht gegen eines seiner Kinder entscheiden will. Er betreibt einen Handel und ist — wegen der Passierscheine — auf die Hilfe des SS-Kommandeurs Schnitzinger angewiesen. Der versucht, über Sulka an die Partisanen heranzukommen. Nach der gewaltsamen Befreiung von Geiseln durch Partisanen erpreßt er den jungen Josef Sulka. Die Partisanen werden von der SS aufgerieben, der den Betrug erkennende Vater erschießt seinen Sohn.
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