Liebe Frauen*-, Les­ben*-, Trans*-, Inter*- Men­schen,

FKK (feministisch.kreativ.kämpferisch) plant ab jet­zt ein­mal monatlich das Wohni als FLTI* Raum zu bespie­len, und startet damit kom­menden

Don­ner­stag 25.1. um 20h mit einem Filmabend:
“A Girl Walks Home Alone At Night”, 1h 41min.,

und du füh­le dich her­zlich dazu ein­ge­laden.

“Der Film zeigt nicht das Übliche, Frauen, die als wehr­los gegenüber der männlichen Bedro­hung an öffentlichen Orten dargestellt wer­den, er dreht die Sit­u­a­tion um, jet­zt ist die Frau die Bedro­hung. Wie Män­ner Angst vor ein­er Frau haben die ihnen fol­gt, das verkehrt nor­male Gen­der- Erwartun­gen.”

“Mis­sy-Mag­a­zin: Was hat Sie in erster Lin­ie dazu inspiri­ert, einen iranis­chen Vam­pir­film zu machen?

Ana Lily Amir­pour: Ich hat­te für einen anderen Film ein Chador an und fühlte mich sofort wie eine Fle­d­er­maus und auf eine Art über­natür­lich. Dann hat­te ich das Bedürf­nis, mit meinem Skate­board rumz­u­fahren. So kam mir die Idee, die Fig­ur eines iranis­chen Vam­pir­mäd­chens zu schreiben, das sich in ihrem Chador getarnt bewe­gen kann. Nie­mand würde von dieser Per­son erwarten, dass sie ein gefährlich­er Vam­pir ist. Aus dieser Idee ist alles ent­standen.

M: Für mich als Mus­li­ma war dieses Bild der skate­board­fahren­den Chador-Trägerin sehr empow­ernd. So ist das Gewand nicht zwangsläu­fig ein Sym­bol der Ver­hül­lung, son­dern auch ein Kostüm mit implizierten Flügeln.

A: Ja, das erlaubt der Chador visuell.”

Der Film wird als Genre manch­mal Hor­ror zugewiesen, gedreht in schwarz-weißen Bildern, als Ort der Hand­lung die iranis­che Geis­ter­stadt “Bad City”, ein Platz, “der nach Tod und Ein­samkeit stinkt”, kann die Film­be­tra­ch­tung her­aus­fordernd wer­den lassen, darum wollen wir dabei aufeinan­der auf­passen. Erste Ideen dazu: neben­dran Zeitschriften zum Ablenken, kollek­tives Händ­chen­hal­ten :-)…

Unten fol­gen die trig­ger­war­nun­gen zum Film und am Ende ein Trail­er in Orig­i­nal­sprache mit englis­chen Unter­titeln und ein Trail­er in deutschsprachiger Syn­chro­ni­sa­tion. Der lange leere Absatz nach trig­ger­war­nung ist dafür da, sofor­tige Aktivierung zu ver­mei­den und eine Entschei­dung darüber zu gehen, ob/wann men­sch sie lesen möchte/kann.

Aufgeregte Grüße & bis Don­ner­stag!

trig­ger­war­nung

Darstel­lung Sexar­beit, Gewalt gegen cis-Frauen*, Gewalt gegen cis-Män­ner*, Het­ero- und Cis­nor­ma­tiv­ität, Gebrauch und Abhängigkeit von rauscherzeu­gen­den Sub­stanzen, Sex­u­al­ität zwis­chen cis-Frau* und cis-Mann*, Look­ism (Schönheitsnorm/wahn), Ageism (Jugend­wahn)

https://www.youtube.com/watch?v=EmIQFcPXLXA
https://www.youtube.com/watch?v=t6on3eBbniQ