Flucht macht Familie kaputt – Gespräch mit einem Menschen mit Fluchthintergrund

16. März 2016 | 19:30

Das The­ma Flucht ist derzeit omnipräsent. Zehn­tausende Men­schen sind unter teils widrig­sten Bedin­gun­gen unter­wegs, um Leid, Ver­fol­gung und Bedro­hung zu entkom­men und ein sicheres Leben führen zu kön­nen. Eine große Masse wie es scheint. Doch hin­ter all den Zahlen, poli­tis­chen und pri­vat­en Diskus­sio­nen, der medi­alen Berichter­stat­tung ste­hen indi­vidu­elle Geschicht­en.
Was heißt es, tausende Kilo­me­ter auf sich gestellt zu sein? Wie begeg­nen einem die Men­schen auf dem Weg? Welche Gedanken haben Men­schen, wenn die Fam­i­lie zurück­blieb? Welche Schwierigkeit­en gibt es zu über­winden? Welche schö­nen Momente gibt es vielle­icht auch?
Vie­len in Europa aufgewach­se­nen Men­schen dürfte es schw­er fall­en, sich dies vorzustellen. Das Gespräch darüber mit Betrof­fe­nen bietet die Chance, von der Abstrak­theit zum Kon­takt zu find­en. Um dies zu ermöglichen, möchte ein junger Men­sch*, der seine Flucht in Thürin­gen been­dete, mit Ihnen und Euch ins Gespräch kom­men. Er möchte erzählen, Ein­drücke ver­mit­teln, aber vor allem disku­tieren und auch Ihre und Eure Fra­gen beant­worten.
Wir möcht­en Sie und Euch dazu ein­laden, diese Möglichkeit zu nutzen, eine Geschichte und die Per­son dahin­ter ken­nen­zuler­nen, neue Per­spek­tiv­en zu erschließen und einen gemein­samen und schö­nen Abend zu ver­brin­gen.

* Unser Dozent bat uns darum, seinen Namen nicht im Inter­net zu veröf­fentlichen.

Ort:
Bauhaus-Uni­ver­sität
Raum 108 (Hör­saal D)
Marien­straße 13 C
99423 Weimar

Beginn: 19:30

Datum:

16. März 2016    

Zeit:

19:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Bauhaus-Uni­ver­sität Weimar, Raum 108 (Hör­saal D)
Marien­straße 13 C
Weimar

Veranstalter*in:

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