2. März 2019 | 18:00–21:00
Letztes Jahr am 8. März 2018 haben sich 5 Mio. Menschen am Frauen*streik in Spanien beteiligt. Frauen* im ganzen Land haben ihre bezahlte und unbezahlte Arbeit niedergelegt. Auf Demonstrationen und öffentlichen Versammlungen haben sie u.a. Wertschätzung für Hausarbeit und Lohnarbeit, bessere Arbeitsbedingungen und gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit eingefordert. Die spanischen und internationalen Medien haben monatelang über den Frauen*streik 2018 berichtet.
Doch was wurde tatsächlich mit dem Streik erreicht? Wie hat die parlamentarische Politik auf diese feministische Bewegung reagiert? Wie sieht die Situation heute aus? Was ist für den 8. März 2019 und die weitere Zukunft geplant?
Alexandra Rodríguez, eine Frauen*streik-Aktivistin aus Barcelona, erzählt und bringt Antworten auf diese und viele weiteren Fragen mit. Alexandra lebt zwischen Madrid, Barcelona und Paris, forscht u.a. zu Gewalt und Geschlecht und war als feministische Aktivistin am Frauen*streik 2018 in Barcelona beteiligt.
Der Vortrag ist auf Spanisch und wird ins Deutsche übersetzt.
Der Hörsaal 8 ist im 1. Obergeschoss und per Fahrstuhl barrierefrei zu erreichen.
Alle Geschlechter sind willkommen!