17. Juni 2015 | 20:00
Der polnische Schriftsteller Stanislaw Lem war einer der profiliertesten utopischen Schriftsteller in den sozialistischen Staaten des Ostens. Er beschäftigte sich in in Erzählungen, Romanen und Essays mit den verschiedensten Aspekten von Zukunft, Utopie, Philosophie…
Am Beispiel der Geschichtensammlung “Sterntagebücher” und des Romans “Der Planet des Todes” sollen Lems Überlegungen zu schöpferischer Freiheit und seinen philosophisch/ gesellschaftlichen Betrachtungen über den Umgang der Menschheit mit neuartigen, den bekannten Rahmen sprengenden Entwicklungen vorgestellt werden.
Die Veranstaltung ist Teil der Utopien-Reihe des Bildungskollektivs und wird von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.