Illegal(isiert)e Solidarität — Podiumsgespräch

13. Mai 2017 | 18:30–21:00

Ein Podi­ums­ge­spräch über die Krim­i­nal­isierung von Fluchthil­fe.

“Den Schlep­pern muss das Handw­erk gelegt wer­den”
— über dieses Ziel scheint Einigkeit zwis­chen sämtlichen EU-Organ­i­sa­tio­nen und Mis­sio­nen zu herrschen. Wird aktuell die Bei­hil­fe zur Flucht im öffentlichen Diskurs als krim­ineller Akt dargestellt und dementsprechend rechtlich sank­tion­iert, gilt und galt Fluchthil­fe eben­so als human­is­tis­che Hand­lung.

Die Gren­zen zwis­chen den soge­nan­nten “Schleuser-” oder auch “Schlep­perei” und der weitaus pos­ti­tiv beset­zteren “Fluchthil­fe” sind somit unscharf. Aus diesem Grund möcht­en wir das The­ma sowohl aus ein­er his­torischen Per­spek­tive, als auch unter dem Aspekt sich ändern­der Rechtssprechung betra­cht­en. Hier­bei sollen die Per­spek­tiv­en ein­er Betrof­fe­nen sowie von Unterstützer*innen zu ein­er dif­feren­zierten und — sofern möglich — erhel­len­den Betra­ch­tung beitra­gen.

Auf dem Podi­um:
Daniel Stahl (Geschichtlich-Rechtliche Per­spek­tive)
Fatimeh R. (Betrof­fe­nen­per­spek­tive)
Pris­ma Leipzig (Unterstützer*innenperspektive)

Im Anschluss find­et eine Soli­par­ty für den Vere­in Asyl e.V. statt:

https://www.facebook.com/events/1183958171713038/

Datum:

13. Mai 2017    

Zeit:

18:30–21:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Café Wag­n­er
Wag­n­er­gasse 26
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: