Im Kampf gegen den inneren und äußeren „Feind“: Historische Perspektiven auf den Rechtsterrorismus in Deutschland von 1945 bis heute

4. Dezember 2019 | 18:00–20:00

Dr. Bar­bara Man­the
Zum Inhalt:

Die Geschichte der Bun­desre­pub­lik ist auch eine Geschichte recht­ster­ror­is­tis­ch­er Gewalt. Seit 1945 wur­den in der BRD immer wieder recht­ster­ror­is­tis­che Grup­pen und Per­so­n­en aktiv. Bis auf wenige Aus­nah­men ist über ihre Tat­en, die zahlre­iche Tote und Ver­let­zte forderten, wenig bekan­nt. Welche Entwick­lungslin­ien – Kon­ti­nu­itäten eben­so wie Brüche – gab es im deutschen Recht­ster­ror­is­mus? Wer waren die Täter, wer die Opfer? Wie kann aus ein­er his­torischen Per­spek­tive der Mord an dem hes­sis­chen Regierung­spräsi­den­ten Walther Lübcke und das Atten­tat in Halle ein­ge­ord­net wer­den?
 
Zum Ref­er­entin:
 

Dr. Bar­bara Man­the, ist Lei­t­erin des DFG-Forschung­spro­jek­ts „Recht­ster­ror­is­mus in der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land 1970–1990“ in der Forschung­sein­rich­tung Fore­na mit Forschungss­chw­er­punkt Rechtsextremismus/Neonazismus an der Hochschule Düs­sel­dorf.
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Datum:

4. Dezem­ber 2019    

Zeit:

18:00–20:00

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 6
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

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