Kino im Infoladen: Holocaust light — gibt es nicht!

7. Juni 2017 | 20:00–23:00

Sara Atz­mon über­lebt als 12-Jährige Ghet­to, Arbeit­slager und das KZ Bergen Belsen. Fast 70 Jahre später besucht sie mit ihrer Enke­lin Sha­haf die Orte ihres Lei­dens in Deutsch­land. Dabei begeg­net sie Jugendlichen, die nichts über den Holo­caust wis­sen und Erwach­se­nen, die nichts mehr von den Ver­brechen der Nazis und den Fol­gen für die Opfer hören wollen. Sara Atz­mon begeg­net in Deutsch­land auch Juden, die auf­grund des zunehmenden Anti­semitismus wieder auf gepack­ten Kof­fern sitzen.

“Nein, ich has­se nie­man­den, ich will nur, dass man mir in die Augen schaut, wie sich Men­schen anschauen”, erk­lärte sie in einem Inter­view gegenüber der Deutschen Presseagen­tur bei der Welt­premiere des Films in Braun­schweig.

Dieser bewe­gende und aktuelle Doku­men­tarfilm fordert her­aus. Die Regis­seurin Ilona Roth­in erzählt nicht nur die unglaubliche Über­lebens­geschichte von Sara Atz­mon, son­dern schlägt auch den Bogen zur heuti­gen Gen­er­a­tion in Deutsch­land und Israel

Datum:

7. Juni 2017    

Zeit:

20:00–23:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Info­laden Jena
Schil­lergäßchen 5
Jena

Veranstalter*in:

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