Kritik des “völkischen Antikapitalismus”

27. April 2015 | 20:00

Der Vor­trag find­et im Rah­men der “Es geht auch ganz anders”-Mobilisierung gegen die Nazi­aufmärsche am 01. und 02. Mai in Thürin­gen statt.
Seit den 1990er Jahren tritt die extreme Rechte in der BRD ver­stärkt mit ein­er vorge­blich antikap­i­tal­is­tis­chen Argu­men­ta­tion in die Öffentlichkeit. Das ver­wun­dert, war doch der organ­isierte Neo­faschis­mus bis dahin eher pro-kap­i­tal­is­tisch und wohl­stand­schau­vin­is­tisch ori­en­tiert. Diese Hin­wen­dung zur sozialen Frage sollte nicht zur bloßen Strate­gie im Kampf um die Wäh­ler­gun­st erk­lärt wer­den. Sie hat vielmehr eine lange Tra­di­tion in der Recht­en. Der Vor­trag wird his­torische und aktuelle Akteure des “völkischen Antikap­i­tal­is­mus” und die Struk­tur ihrer Argu­men­ta­tion darstellen. Anschließend wollen wir gemein­sam über Gegen­strate­gien disku­tieren.

Datum:

27. April 2015    

Zeit:

20:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

veto
Magde­burg­er Allee 180
Erfurt

Veranstalter*in:

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