8. Dezember 2016 | 18:00
Radical feminism hat den Namen Feminismus kaum verdient, richtet sich sein Aktivismus doch gerade gegen durch Diskriminierung Mehrfachbetroffene. Aus welcher Tradition ist radical feminism entstanden, wie viel Einfluss hat er und was ist das gefährliche an dieser Form des “Feminismus”? Der Vortrag befasst sich mit Handlungsstrategien radikaler Feministinnen und wie aus emanzipatorischer Perspektive darauf reagiert werden kann.
Die Referentin Sonja Dolinsek promoviert zur Zeit an der Uni Erfurt zum Thema “Frauenhandel, Sklaverei, Sexarbeit: Transnationale Politiken über ‘sexuelle Arbeit” in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts”.