12. Juli 2019 | 19:00–21:00
Wie fühlt es sich an, tagtäglich als „Bedrohung“ wahrgenommen zu werden?
Wie viel Vertrauen besteht nach dem NSU-Skandal noch in die deutschen
Sicherheitsbehörden? Was bedeutet es, sich bei jeder Krise im Namen des
gesamten Heimatlandes oder der Religionszugehörigkeit der Eltern
rechtfertigen zu müssen? Und wie wirkt sich Rassismus auf die Sexualität
aus?
Zum einjährigen Bestehen des sogenannten Heimatministeriums haben Fatma
Aydemir und Hengameh Yaghoobifarah schonungslose Perspektiven auf eine
rassistische und antisemitische Gesellschaft gesammelt. Im Sammelband
„Eure Heimat ist unser Albtraum“ stellen 14 Autor*innen ihre
Perspektiven dar.