19. Februar 2015 | 19:00
mit Judith Benda (Mitglied Parteivorstand DIE LINKE)
Nicht nur zum alljährlichen „Marsch für das Leben“ sind die so genannten Lebensschützer*innen aktiv beim Propagieren ihrer antifeministischen und konservativen Positionen. Auch in zahlreichen Beratungsstellen für schwangere Frauen und in den Parlamenten kommt ihre Ideologie zum Tragen. So wird Frauen das Recht auf eine Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch abgesprochen. Es wird ein konservatives Familienbild propagiert und mit vermeintlich christlichen Werten gerechtfertigt. Letztlich geht es darum, Frauen in die Rolle als Mütter und Gebärende zu pressen und andere Lebensentwürfe auszuschließen.
Verschiedene Akteure der Lebensschutzbewegung versuchen an verschiedenen Stellen der Gesellschaft diese Positionen voranzutreiben. Wie arbeiten diese Akteure? Wie kann ihren Positionen begegnet werden? Was können wir tun gegen den konservativen Backlash?
Gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen
dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe “Frauen*kampftag 2015″