Am 1. Sep­tem­ber 2024 wird in Thürin­gen gewählt. Schon seit Monat­en wird in Umfra­gen, der Kom­mu­nal- und Europawahl deut­lich, dass immer mehr Men­schen, demokratis­che Wahlen nutzen, um undemokratis­che Parteien zu wählen – allen voran die AfD. Begleit­et und befeuert wird dieser Auf­stieg der Recht­sex­tremen von ein­er zunehmenden Ver­schiebung poli­tis­ch­er Diskus­sio­nen nach rechts.

Auch wir stim­men nicht mit allen aktuellen poli­tis­chen Entschei­dun­gen und Entwick­lun­gen übere­in. Auch wir fra­gen uns, was sich ändern muss und wem wir unsere Stimme bei den Wahlen für einen neunen Land­tag geben wollen. Doch eins ste­ht außer Frage: die AfD hat nicht nur andere Vorstel­lun­gen als wir. Die AfD ist men­schen­feindlich, recht­sex­trem und faschis­tisch.

Wir ste­hen gemein­sam für ein grundle­gen­des sol­i­darisches Miteinan­der:
Für ein gutes Leben vor Ort für Alle!

Das Ergeb­nis der Wahl zum Thüringer Land­tag am 1.9. ist die Grund­lage für die Regierungs­bil­dung im Land Thürin­gen. Alle demokratis­chen Parteien tra­gen die Ver­ant­wor­tung. Sie müssen die Demokratie nicht nur schützen, son­dern auch selb­st danach han­deln.

Wir fordern: Keine Lan­desregierung mit der AfD! Keine Zusam­me­nar­beit mit Faschis­ten!

Das bedeutet nicht nur keine Regierungs­beteili­gung, son­dern auch kein­er­lei Koop­er­a­tion.

Wir fordern: Keine men­schen­feindliche und unsoziale Poli­tik — egal von welch­er Partei!

Am 1. Sep­tem­ber 2024 wird es span­nend. Wir wollen gemein­sam die Wahlergeb­nisse ver­fol­gen. Wir wollen gemein­sam besprechen, was das für uns bedeutet und wie wir gemein­sam für unsere Ziele aktiv wer­den kön­nen. Wir wollen klar machen, was wir fordern und von den gewählten demokratis­chen Parteien erwarten. Wir stellen uns hin­ter all jene, die von einem fort­laufend­en Recht­sruck bedro­ht sind.

Lasst uns am 1. Sep­tem­ber klar und deut­lich antifaschis­tisch zusam­men­ste­hen!

Deshalb laden wir Euch ein:
1. Sep­tem­ber 2024, Holz­markt Jena
17 Uhr Ver­samm­lung
„Land­tagswahlen – und jet­zt?“ — Pub­lic View­ing und Gespräche
19 Uhr Demon­stra­tion
„Keine Lan­desregierung mit der AfD! Keine Zusam­me­nar­beit mit Faschis­ten!“

Wir möcht­en keine Territorial‑, Nation­al- oder Parteifah­nen auf unser­er Kundge­bung oder Demo!