19. November 2015 | 18:30
mit Martina Lütke-Harmann
Der Vortrag widmet sich der Frage nach dem Verhältnis von Sozialer Arbeit und Politik aus einer quasi-transzendentalistischen und problemgeschichtlichen Perspektive. Die mit einer solchen Vorgehensweise verbundene Zielsetzung ist, die gegenwärtig vielfach wirksame Rede von einer ‚Rückkehr des Politischen‘ und die damit verbundenen Priorisierung von Kontingenz als Bedingung und Resultat politischer Handlungen erneut in einen geschichtlichen Zusammenhang zu stellen, d.h. zu historisieren und so zur Erkenntnis spezifischen politischen Möglichkeiten Sozialer Arbeit zu gelangen.
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe “Von der Hinterhältigkeit der Pädagogik”, organisiert vom Arbeitskreis “Kritische Pädagogik Erfurt”. mehr Infos gibt’s hier: http://falken-erfurt.de/paedagogik/