Positionalität und Wahrheit. Spannungsfelder feministischer Wissenschaftskritik

16. November 2015 | 18:00

Vor­trag mit anschließen­der Diskus­sion mit Sophia Ermert (HU Berlin)

Es beste­ht die Erwartung, dass Wis­senschaft objek­tiv betrieben wird und wahre Aus­sagen über die Welt her­vor­bringt. Wer dieses Wis­sen pro­duziert, soll für das Wis­sen selb­st keine Rolle spie­len. Diese Annah­men sind von fem­i­nis­tis­chen Theoretiker_innen kri­tisiert wor­den. Zen­trale These ist, dass wis­senschaftlich­es Wis­sen nicht neu­tral und objek­tiv ist, son­dern aus spez­i­fis­chen (androzen­trischen, geopoli­tis­chen usw.) Per­spek­tiv­en her­aus ent­standen ist. Die Frage nach dem Ver­hält­nis von sozialer Posi­tion­ierung, Wis­sen und Wahrheits- bzw. Objek­tiv­ität­sansprüchen bietet bis heute Anlass zu kon­tro­ver­sen Diskus­sio­nen.

Bei Bedarf bietet das Gle­ich­stel­lungsrefer­at Kinder­be­treu­ung an. Wenn möglich bitte anmelden unter oder ein­fach vor­beikom­men.

Datum:

16. Novem­ber 2015    

Zeit:

18:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 4
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: