Rassismus und Autoritarismus in Ostdeutschland

26. November 2019 | 19:00

Im Rah­men der Ver­anstal­tungsrei­he “Migra­tion & Ras­sis­mus — Wie offen ist
unsere Gesellschaft” kommt Dr. Johannes Kiess am 26. Novem­ber 2019 nach
Erfurt. Er spricht über die Ergeb­nisse der Leipziger
Autori­taris­mus-Stu­di­en und die Ver­bre­itung sowie Ein­flussfak­toren
recht­sex­tremer Ein­stel­lun­gen in Deutsch­land.

Die Leipziger Autori­taris­mus-Stu­di­en (vor­mals Mitte-Stu­di­en) unter­suchen
seit 2002 im zwei­jähri­gen Rhyth­mus die Ver­bre­itung und Ein­flussfak­toren
recht­sex­tremer Ein­stel­lun­gen in Deutsch­land. Die Erhe­bung und
Veröf­fentlichung von 2018 nahm ins­beson­dere autoritäre Dynamiken als
Erk­lärungsansatz sowie den Anti­semitismus als zen­trales Ele­ment in den
Blick.

Der Vor­trag stellt zen­trale Ergeb­nisse der Studie vor und disku­tiert
Erk­lärungsan­sätze und Schlussfol­gerun­gen.
Dr. Johannes Kiess ist wis­senschaftlich­er Mitar­beit­er (post-doc) an der
Uni­ver­sität Siegen, wo er in inter­na­tion­al ver­gle­ichen­den
Forschung­spro­jek­ten tätig ist. Außer­dem ist er langjähriger Mitau­tor der
Leipziger Autori­taris­mus-Stu­di­en.

Die Ver­anstal­tung ist Teil der Ver­anstal­tungsrei­he “Migra­tion und
Ras­sis­mus. Wie offen ist unsere Gesellschaft?” der IBS in Erfurt in
Koop­er­a­tion mit Radio F.R.E.I.

Datum:

26. Novem­ber 2019    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Radio F.R.E.I.
Got­thardt­str. 21
Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: