Rojava — Der Traum vom eigenem Staat

13. April 2018 | 18:30

Vor­trag mit Arif Rhein von “Civa­ka Azad Kur­dis­ches Zen­trum für Öffentlichkeit­sar­beit e.V.”

Nach­dem kur­dis­che Kämpfer Ende 2013 weite Teile im Nor­den Syriens vom „Islamis­chen Staat“ befre­it hat­ten, wur­den die drei Kan­tone Afrin, Kobani und Cizre von der PYD im Jan­u­ar 2014 zu autonomen Gebi­eten erk­lärt und der “Gesellschaftsver­trag der Demokratis­chen Föder­a­tion Nordsyrien” ver­ab­schiedet. Mit diesem Doku­ment erteil­ten sie dem Nation­al­staat­sprinzip ein Absage. Ihr erk­lärtes Ziel ist eine egal­itäre, par­itätisch organ­isierte und Min­der­heit­en­rechte schützende Gesellschafts­form. Seit­dem läuft in diesen Gebi­eten ein poli­tis­ches Exper­i­ment, das Abdul­lah Öcalan angeregt hat­te, der seit 1999 in der Türkei inhaftierte Grün­der der Arbeit­er­partei Kur­dis­tans.

Doch wie genau sieht die Idee hin­ter Roja­va aus? Und wie deren Umset­zung?

Ein­ge­laden von der Lin­skju­gend Jena
Gefördert durch den Freis­taat Thürin­gen

Datum:

13. April 2018    

Zeit:

18:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Uni Jena, Hör­saal 7
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

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