Salonkommunismus: “Widerstand in der Krise”

15. Februar 2015 | 15:00

Widerstand in der Krise

Aus­ter­ität­spoli­tik war und ist die Antwort auf die „große Krise“. Aber Neolib­eraler Autori­taris­mus und rigide Sparpro­gramme der Troi­ka haben nicht nur zunehmend Armut und Prekar­ität, son­dern auch weltweit neue Protest­be­we­gun­gen her­vorge­bracht. In diesem Teil wollen wir uns einen kri­tis­chen Überblick ver­schaf­fen, über Akteure und Strate­gien des „neuen Bewe­gungszyk­lus“. Im Zen­trum soll dabei die Diskus­sion über das Für und Wider ein­er linksradikalen Beteili­gung an Block­upy-Frank­furt ste­hen.

Diese Ver­anstal­tung ist Teil der Rei­he “Cap­i­tal­ism & Cri­sis” der Gruppe pekari.

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Was ist Salonkom­mu­nis­mus?

Der Salonkom­mu­nis­mus ist ein offen­er Diskus­sion­sraum für linke The­o­rie und Prax­is, zudem wir alle Inter­essierten her­zlich ein­laden. Er ist keine Experten­runde und kein Uni-Sem­i­nar, son­dern eine gemütliche Gele­gen­heit für sol­i­darische Stre­its und radikale Kri­tik.

Salonkom­mu­nis­mus als polemis­ch­er Schmäh­be­griff kri­tisiert zurecht die zynisch-prax­is­frem­den, eil­itären Gespräch­szirkel der akademis­chen Linken. Wir wollen ihn uns nicht­destotrotz in emanzi­pa­torische Absicht zurücker­obern und umdeuten: Als Ver­anstal­tungskonzept ist der Salonkom­mu­nis­mus für uns erst­mal ein regelmäßiges Selb­st­bil­dungsange­bot. Wir wollen nicht Zigarre rauchen und hochgestochen schwafeln, son­dern gemein­same The­o­riear­beit machen. D.h. für uns aber nicht nur Gesellschaft­s­analyse, son­dern auch Reflek­tion der eige­nen poli­tis­chen Prax­is.

Datum:

15. Feb­ru­ar 2015    

Zeit:

15:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Wohnz­im­mer

Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: