“Solange Leben in mir ist” — Input + Film (DEFA 1965)

12. November 2018 | 19:30–22:00

Als einziger von 110 SPD-Abge­ord­neten stimmt Karl Liebknecht im Reich­stag gegen die Kriegsan­lei­hen, wird von sein­er Parteiführung, die sich der chau­vin­is­tis­chen Poli­tik der Regierung angeschlossen hat, fal­l­en­ge­lassen. Ver­leum­dun­gen, Mord­dro­hun­gen, Arbeitsver­bot hin­dern ihn nicht, über­all — bei den Arbeit­ern und vor allem der Jugend — gegen den Krieg aufzutreten. Während er zum Kriegs­di­enst gezwun­gen wird und seine Aufk­lärungsar­beit an der Front in Frankre­ich fort­führt, ist seine Fam­i­lie in Berlin Repres­salien aus­ge­set­zt. Von der Front zurück­gekehrt, tritt er ille­gal bei ein­er Großkundge­bung zur Vor­bere­itung des 1. Mai in Jena auf und am Kampf­tag der Arbeit­erk­lasse selb­st in Berlin. Er wird ver­haftet und des Lan­desver­rats angeklagt. Aber auch vor Gericht gibt er seine Überzeu­gung nicht auf und klagt die Ankläger als Feinde des Pro­le­tari­ats an.

Datum:

12. Novem­ber 2018    

Zeit:

19:30–22:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Ger­ber

Weimar

Veranstalter*in:

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