Solidaritätstreffen mit Briefe-Schreiben für Hungerstreik kurdischer Gefangener

1. Februar 2019 | 17:00–19:00

Seit dem 7. Novem­ber befind­en sich über 200 kur­dis­che Gefan­gene in türkischen Haf­tanstal­ten im Hunger­streik. Sie fordern ein Ende der Total­iso­la­tion von Abdul­lah Öcalan. Seit 2011 kon­nte er keine Anwalts­ge­spräche mehr führen und der let­zte Besuch bei ihm fand 2016 statt. In Teilen war der Hunger­streik schon erfol­gre­ich. So kon­nte Öcalans Brud­er ihm einen Kurzbe­such abstat­ten.

Die Sol­i­dar­itäts­grup­pen und inhaftierten Mit­glieder der Gefan­genen-Gew­erkschaft unter­stützen die Hunger­streik­be­we­gung der kur­dis­chen Gefan­genen. Am Woch­enende vom 1. bis 3. Feb­ru­ar wollen wir drin­nen wie draußen Sol­i­dar­ität­sak­tio­nen durch­führen. Zu diesem Zweck laden wir als Soli­gruppe in Jena zu einem Sol­i­dar­itätsabend und zum Briefe-Schreiben am 1. Feb­ru­ar ein. Wir wollen über den Hunger­streik sprechen, kur­dis­chen und türkischen Gefan­genen in Deutsch­land Karten und Briefe schick­en, Protestschreiben an die türkische Botschaft senden und Spenden sam­meln.

Wir stellen Papi­er, Postkarten und Umschläge, zur Not auch Brief­marken. Es wäre gut, wenn ihr selb­st Brief­marken mit­bringt.

Wir wollen außer­dem auf die Kundge­bung und Demon­stra­tion gegen den dro­hen­den Ein­marsch der türkischen Armee in Roja­va hin­weisen, die am 28. Jan­u­ar in Jena stat­tfind­et.

Frei­heit für alle Gefan­genen!

Datum:

1. Feb­ru­ar 2019    

Zeit:

17:00–19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

FAU Gew­erkschaft­slokal Mil­ly Witkop
Bach­straße 22
Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: