Staatsmacht, Wirtschaftskrise und Opposition in Russland

21. Juni 2017 | 19:00

Wir haben zwei rus­sis­che Anarchist_innen aus Irkut­sk (Sibirien) zu Gast, die in anar­chis­tis­chen, Tier­rechts- und sozialen Ini­tia­tiv­en aktiv und zurzeit wegen „Ver­let­zung religiös­er Gefüh­le“ angeklagt sind. „Ver­let­zung religiös­er Gefüh­le“ wurde in Rus­s­land 2013, nach der bekan­nten Aktion von Pussy Riot, zu einem Straftatbe­stand erhoben.

Sie wer­den über die wirtschaftliche und poli­tis­che Sit­u­a­tion in Rus­s­land sprechen und sich dabei auf die Entwick­lun­gen in Sibieren konzen­tri­eren. Es wird unter anderem um das post­sow­jetis­che Erbe, die Wirtschaft­skirse in Rus­s­land, der Ver­hält­nis zwis­chen poli­tis­chem Regime und Oppo­si­tion, die anar­chis­tis­che Bewe­gung und staatliche Ver­fol­gung gehen.

Die Ver­anstal­tung wird voraus­sichtlich auf Rus­sisch mit deutsch­er Über­set­zung stat­tfind­en.

Datum:

21. Juni 2017    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Wohnz­im­mer

Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: