Am 10. Dezem­ber rufen wir gemein­sam mit dem Jugend­beirat SHK und dem Aktion­skreis Demokratie ab 11 Uhr zu ein­er Kundge­bung gegen die Eröff­nung eines weit­eren Tat­toos­t­u­dios des Greiz­er Neon­azis David Köck­ert auf.

Warum sind David Köck­ert und sein Tat­toos­t­u­dio prob­lema­tisch?
Dass David Köck­ert ein Neon­azi ist, ist kein Geheim­nis. Das Schwarze-Sonne Tat­too in seinem Gesicht (ja, richtig – in seinem Gesicht) zeigt bere­its auf den ersten Blick seine Gesin­nung: Die schwarze Sonne beste­ht aus drei übere­inan­der gelegten Hak­enkreuzen und ste­ht in driek­tem Zusam­men­hang mit der “Waf­fen SS”. Köck­erts Tat­toos­t­u­dios laufen unter dem Namen “Königs­blut Tat­too & Pierc­ing”. Es wird dort nicht nur tätowiert, son­dern auch Klei­dung ver­trieben. In seinem Onli­neshop find­en sich T‑Shirts im “Blood&Honor”-Design oder mit der Auf­schrift “Anti­semit”.

Auszug aus David Köck­erts krim­inellen und extrem recht­en Lebenslauf:
– NPD Stad­trat in Greiz
– Organ­isator von men­schen­ver­ach­t­en­den THÜGI­DA-Demon­stra­tio­nen (Ableger von PEGIDA) u.a. auch in Eisen­berg an Hitlers-Geburt­stag 2015
– 2019 verurteilt wegen Kör­per­ver­let­zung, uner­laubten Waf­fenbe­sitzes und der uner­laubten Löschung von Dateien sowie Belei­di­gung verurteilt

Was wollen wir?
Mit der Eröff­nung wird David Köck­ert einen neuen Tre­ff­punkt für Neon­azis im Herzen von Eisen­berg schaf­fen. Vor Gewalt schreck­en er und seine “Kam­er­aden” nicht zurück. Eisen­berg darf nicht zur Wohlfüh­lzone für Neon­azis wer­den. Eine weit­ere Etablierung gilt es zum Wohle Aller zu ver­hin­dern.

Köck­erts Tat­tostu­dios aka. Naz­itr­e­ff­punk­te müssen dicht gemacht wer­den (in Eisen­berg, Zeu­len­ro­da und über­all anders)!
Gemein­sam stellen wir uns gegen extrem rechte Struk­turen und Ide­olo­gien. Zudem sol­i­darisieren wir uns mit allen Betrof­fe­nen rechter, ras­sis­tis­ch­er und anti­semi­tis­ch­er Gewalt!