“The Truth lies in Rostock” Film und Diskussion

22. August 2016 | 19:30

August 1992, Ros­tock — Licht­en­hagen. Die Polizei schaut zu, als Faschis­ten die Zen­trale Auf­nahmestelle für Flüchtlinge (ZAST) und ein Wohn­heim von viet­name­sis­chen Ver­tragsar­beit­ern mit Molo­tow-Cock­tails bom­bardieren. Die Doku­men­ta­tion zeigt das heim­liche Ein­ver­ständ­nis der Poli­tik und in bre­it­en Teilen der Bevölkerung.
Eine Mon­tage von Video­ma­te­r­i­al, gedreht aus den ange­grif­f­e­nen Häusern her­aus, Inter­views mit Anti-FaschistIn­nen, den viet­name­sis­chen Ver­tragsar­bei­t­erIn­nen, der Polizei, mit Bürokrat­en, Neon­azis und Anwohn­ern.
Anlässlich des 24. Jahrestags des ras­sis­tis­chen Pogroms in Ros­tock-Licht­en­hagen wollen wir im Anschluss an den Film aus dem Jahr 1993 disku­tieren, inwieweit die Sit­u­a­tion von damals mit den heuti­gen Angrif­f­en auf Unterkün­fte ver­gle­ich­bar ist und welche Gemein­samkeit­en und Unter­schiede wir in Poli­tik und der Bevölkerung sehen.

Doku­men­tarfilm von Mark Saun­ders und Siob­han Cleary, BRD, Großbri­tan­nien 1993, 78 Minuten

gefördert durch den Lokalen Aktion­s­plan gegen Recht­sex­trem­is­mus der Stadt Erfurt

s.P.u.K. — sol­i­darische Poli­tik und unkom­merzielle Kul­tur e.V.
Las­sallestraße 50
99086 Erfurt

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Datum:

22. August 2016    

Zeit:

19:30

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Erfurt

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