20. Mai 2015 | 18:00
Die großflächige Ausbeutung von Rohstoffen und der Nutzpflanzenanbau boomen vor allem in Lateinamerika. Umsiedlungen, Abholzungen und die Vergiftung von Wasser und Böden sind die ökologischen und sozialen Folgen dieser Wirtschaftspolitik. Ulrich Brand (Universität Wien) beleuchtet diese Entwicklung näher und geht der Frage nach, welche Gegenstrategien – von sozialen Bewegungen bis zum veränderten Konsumverhalten – hier wirksam werden können.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem DFG-Kolleg Postwachstumsgesellschaften an der FSU Jena, der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen und dem Theaterhaus Jena.