22. Oktober 2019 | 18:15–19:45
Podiumsdiskussion
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung
ANGEGRIFFENE DEMOKRATIE — BEFUNDE UND GEGENMITTEL des KomRex — Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration an der FSU JENA
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Zur Veranstaltung:
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Es gibt sie, die Parallelen zwischen der Weimarer und der Berliner Republik: Die Krise der etablierten Parteien, eine wachsende gesellschaftliche Polarisierung, der Aufstieg antidemokratischer Kräfte. Aber was nützt uns der Vergleich zwischen den späten Weimarer Jahren und unserer Gegenwart? Lässt sich die heutige Konjunktur des autoritären Nationalismus, des Rechtspopulismus und völkischer Ideologien besser verstehen, wenn wir uns die Ursachen für die Zerstörung der ersten deutschen Demokratie in Erinnerung rufen? Und können wir aus dieser historischen Erfahrung Lehren für die Bewältigung aktueller gesellschaftspolitischer Herausforderungen ziehen?
Zu den Referierenden:
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Prof. Dr. Norbert Frei hat den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität inne und leitet das Jena Center Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Prof. Heinrich Best ist stellvertretender Direktor des KomRex und früherer Projektleiter des „Thüringen-Monitors“ und ehemaliger Lehrstuhlinhaber für Sozialstrukturanalyse.
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Zur Ringvorlesung
«Angegriffene Demokratie Befunde und Gegenmittel» Interdisziplinäre Perspektiven für unsere Gesellschaft:
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Seit dem Wintersemester 2014 veranstaltet das KomRex — Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration eine interdisziplinäre Rinvorlesung, die Wissenschaft und Praxis mit ihren Erkenntnissen und Erfahrungen in einen Dialog bringen und den Gegenstand auf Ebene eines studium generale in der Universität ansprechen möchte. Die Ringvorlesung richtet sich somit an ein breites Publikum und Interessierte aus Wissenschaft, Praxis, Politik und Zivilgesellschaft.
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Die Veranstaltungen beginnen c.t.,
der Eintritt ist frei…
mit einer Einschränkung…
.….Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen
Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen
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Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen unter www.facebook.com/KomRexJena
Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kontakt Humboldtstraße 11, 07743 Jena ✉ komrex@uni-jena.de ???? 03641 930958
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