Wer nicht hören will, wird bestreikt

27. November 2024 | 19:00–21:00

Wer nicht hören will, wird bestreikt!

Als „Aus­nah­meer­schei­n­ung in der deutschen Gew­erkschafts­be­we­gung“ charak­ter­isierte ihn die „Frank­furter Rund­schau“: Jür­gen Hinz­er. Der frühere Bun­desstreik­beauf­tragte der Gew­erkschaft Nahrung, Genuss, Gast­stät­ten hat bis zu seinem Ruh­e­s­tand 167 Arbeit­skämpfe organ­isiert. Seine Gew­erkschaft schick­te ihn, wenn beson­ders schwierige Kon­flik­te zu bewälti­gen waren. Er ist trotz Rente noch immer aktiv, tritt bei Warn­streiks und Aktio­nen auf. In einem Inter­view erläuterte er seine Hal­tung: „Ich habe Sozial­part­ner­schaft in mein­er Arbeit als Gew­erkschafter nie erlebt. Der Unternehmer ist im kap­i­tal­is­tis­chen Sys­tem immer der Geset­zmäßigkeit des Prof­its unter­wor­fen.“ 2023 erschien sein Buch: „Wer nicht hören will, wird bestreikt!“

Die Rosa-Lux­em­burg-Stiftung Thürin­gen und die Gew­erkschaft Nahrung, Genuss, Gast­stät­ten laden zu einem Gesprächsabend mit Jür­gen Hinz­er, Jens Löbel (Gew­erkschaft NGG Thürin­gen) und Moni­ka Soss­na (DGB Thürin­gen) ein, und zwar

am 27. Novem­ber 2024 um 19 Uhr im KuBuS Jena, Theobald-Ren­ner-Str. 1a. Der Ein­tritt ist frei.

Datum:

27. Novem­ber 2024    

Zeit:

19:00–21:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

KuBuS
Theobald-Ren­ner-Str. 1a
Jena

Veranstalter*in:

Rosa-Lux­em­burg-Stiftung Thürin­gen & Gew­erkschaft Nahrung, Genuss, Gast­stät­ten Thürin­gen

Veranstaltungslink: