Zur Kritik der frühkindlichen Bildung

26. November 2015 | 18:30

mit Simon Kunert

Sel­ten scheint es zwis­chen den Inter­essen der Wirtschaft, der Poli­tik und der Päd­a­gogik eine der­ar­tige Übere­in­stim­mung zu geben wie bei der Forderung nach frühkindlich­er Bil­dung. Jedoch trägt das mit ihm aus­ge­drück­te, sich der kap­i­tal­is­tis­chen Ver­w­er­tungslogik unter­w­er­fende Konzept neolib­eraler Bil­dungs­pla­nung dazu bei, den Erziehungs­be­griff zu ver­drän­gen, den der Bil­dung zu hin­tertreiben und führt zu ein­er drastis­chen Enteig­nung kindlich­er Sub­jek­twer­dung­sprozesse. Mit ein­er kri­tis­che The­o­rie des Erziehungs- und Bil­dungs­be­griffs wäre auf diese ökonomisch-funk­tion­al­is­tis­che Instru­men­tal­isierung zu antworten.

Diese Ver­anstal­tung ist Teil der Rei­he “Von der Hin­ter­hältigkeit der Päd­a­gogik”, organ­isiert vom Arbeit­skreis “Kri­tis­che Päd­a­gogik Erfurt”. mehr Infos gibt’s hier: http://falken-erfurt.de/paedagogik/

Datum:

26. Novem­ber 2015    

Zeit:

18:30

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

LG 1/102

Uni Erfurt

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: