Zurückschlagen, kaputtmachen, wegglitzern.

15. Juli 2014 | 18:00

Vortrag und Diskussion mit der trans*genialen f_antifa

In diesem Vor­trag wollen wir uns den Fra­gen von Sex­is­mus, Trans*feindlichkeit, Mack­er­tum und Auss­chlüssen inner­halb der Antifa-Szene wid­men. Wir erk­lären, warum wir der Mei­n­ung sind, dass »Antifa« mehr bedeuten muss, als Nazis in ihren Hand­lungsspiel­räu­men einzuschränken. Wir erläutern, warum wir bei uns selb­st anfan­gen müssen, wenn wir Diskri­m­inierung bekämpfen wollen. Und wir bet­ten unsere Arbeit ein in ver­schiedene his­torische Kämpfe. Anschließend möcht­en wir mit Euch über Emo­tio­nen als Antrieb unser­er Arbeit und den Kampf gegen Diskri­m­inierung inner­halb der Antifa-Szene und der Radikalen Linken disku­tieren. Da wir selb­st keine abschließen­den Antworten parat haben, wür­den wir gerne mit Euch ins Gespräch kom­men und Eure Antworten (und Fra­gen?) dazu hören.

trans*geniale f_antifa (t*gf_a)?

Antifa, weil Nazis und die Zustände, die ihre Ide­olo­gie möglich machen noch immer abgeschafft gehören.

F_, weil Fem­i­nis­mus nicht nur heißt, das Patri­ar­chat kaputtzu­machen, son­dern auch andere Herrschaftsver­hält­nisse mitzu­denken und zu sabotieren.

Trans*genial, weil immer noch viel zu viele Leute glauben, es gäbe nur zwei Geschlechter und wir diese Behaup­tung weg­glitzern wer­den.

http://transgenialefantifa.blogsport.de/

Datum:

15. Juli 2014    

Zeit:

18:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

Frei(t)raum

Cam­pus, Uni Jena

Veranstalter*in:

Veranstaltungslink: