Vortrag & Diskussion Intersektionalität und Schwarze Feminismen

24. November 2016 | 18:00

165 Jahre nach­dem Sou­journ­er Truth mit ihrem Aus­ruf “Ain’t I A Woman” die weiße Sufraget­ten­be­we­gung auf die Mar­gin­al­isierung Schwarz­er Frauen aufmerk­sam gemacht hat­te, hat sich einiges geän­dert, aber vieles ist gle­ichge­blieben: das Gesicht des Main­stream­fem­i­nis­mus ist damals wie heute das Mod­ell “weiß, Mit­telk­lasse und cis”. Auf­grund dieser star­ren Fest­set­zung wer­den viele mar­gin­al­isierte Grup­pen auf der Strecke gelassen. In diesem Vor­trag wollen wir uns Schwarze fem­i­nis­tis­che Kämpfe und The­o­rien näher anschauen, nach­dem kolo­nial­ras­sis­tis­che Kon­ti­nu­itäten in weiß-fem­i­nis­tis­chen Diskursen aufgezeigt wur­den. Außer­dem möcht­en wir die Frage nach fem­i­nis­tis­chen, anti­ras­sis­tis­chen Allianzen näher beleucht­en. Warum sind sie notwendig und wie kön­nen solche Allianzen in der Prax­is ausse­hen?

Die Schwarze Fem­i­nistin Mak­da Isak studiert Poli­tik­wis­senschaften an der Johannes Guten­berg Uni­ver­sität Mainz. Dort ist sie seit eini­gen Jahren (hochschul)politisch aktiv. Die ehe­ma­lige Ref­er­entin des Alle­Frauen­refer­ats und Mit­be­grün­derin der Peo­ple of Col­or Hochschul­gruppe Mainz arbeit­et in diversen fem­i­nis­tis­chen und anti­ras­sis­tis­chen Kon­tex­ten als Organ­isatorin, Trainer­in und Ref­er­entin.

Datum:

24. Novem­ber 2016    

Zeit:

18:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

EAH Jena, Hör­saal 5
Carl-Zeiss-Prom­e­nade 2
Jena

Veranstalter*in:

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