Kritik der Konsumkritik

17. Juli 2019 | 19:00

Kon­sumkri­tik ist seit den 80er Jahren ver­ankert in linken, sowie
in recht­en Struk­turen und fand jüngst Einzug in das links-lib­erale Bewusst­sein, in Wer­bung – in die Ver­hand­lung des öffentlichen Diskurs­es.

»Veg­e­taris­mus gegen den Kli­mawan­del« oder »Klein­er ökol­o­gis­ch­er Fußab­druck, statt großeKrise« sind bekan­nte Slo­gans. Die Ref­er­entIn­nen wer­den zunächst ver­suchen, das bre­ite Feld der Kon­sumkri­tik als Gegen­stand greif­bar zu machen, in dem sie Beispiele von kon­sumkri­tis­chen Prax­en in unter­schiedlich­sten Sphären nen­nen und diese auf gemein­same Mech­a­nis­men und ide­ol­o­gis­che Grund­mo­mente unter­suchen. Den Kern des Vor­trags bildet die Frage danach, ob/inwiefern die Kon­sumkri­tik ein­er emanzi­pa­torischen Aufhe­bung der Ver­hält­nisse ent­ge­gen­ste­ht.

Datum:

17. Juli 2019    

Zeit:

19:00

Veranstaltungskategorie/n:

Veranstaltungsort:

SR 317
Carl-Zeiss-Strasse 3
Jena

Veranstalter*in:

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