Der Blick auf die let­zten 10 Jahre Aktion­snet­zw­erk dürfte je nach Betra­chter zu recht unter­schiedlichen Bildern führen. Diese Bemerkung voranzustellen betont das Beken­nt­nis zur Vielfalt. Wer dahin­ter Beliebigkeit ver­mutet sehe sich allerd­ings getäuscht. Einige Fra­gen sind mit der Grün­dung des Net­zw­erkes ver­bun­den und wer­den seit­dem immer wieder disku­tiert. Sie sind damit zu so etwas wie unserem Aushängeschild gewor­den.

Welche Legit­im­ität besitzt zivil­er Unge­hor­sam in der Auseinan­der­set­zung mit der extremen Recht­en?

Wie kön­nen Aktio­nen so gestal­tet wer­den, dass sie statt pas­sive Zuschauer aktive Beteiligte ein­binden?

Wie schaf­fen wir ein sol­i­darisches Miteinan­der, damit öffentlich­es „Gesicht zeigen“ und Zivil­courage nicht zur Helden­tat Einzel­ner, son­dern zur Entschlossen­heit Viel­er wird?

Gemein­sam möcht­en wir am 21. Okto­ber einen Rück­blick auf die let­zten 10 Jahre, aber auch einen Blick in die mögliche Zukun­ft wagen.

Wir bit­ten alle Fre­undIn­nen SpenderIn­nen und AktivistIn­nen sich den 21. Okto­ber frei zu hal­ten. Wir wer­den bere­its am frühen Nach­mit­tag begin­nen. Es wird ein Info­s­tand einen Stadtspazier­gang eine kleine Ausstel­lung und später im „Glashaus im Paradies e.V.“ einen gemütlichen Ausklang geben. Genauere Infor­ma­tio­nen fol­gen noch – seid her­zlich ein­ge­laden!