25 Jahre NSU: Aufklärung, Verantwortung, Erinnerung in Jena

27. Oktober 2017 | 14:00

Die Ver­anstal­tung unter­sucht zunächst die Vor­läufer, Ursachen und Fol­gen des in Jena ent­stande­nen NSU-Ter­rors sowie den Umgang mit dem NSU-Kom­plex in Jena und in eini­gen der Städten, in denen das ras­sis­tis­che Net­zw­erk Men­schen tötete und ver­let­zte.
Im Rah­men ein­er renom­miert beset­zten Podi­ums­diskus­sion wird darüber hin­aus über den Stand der juris­tis­chen und par­la­men­tarischen Aufk­lärung sowie die Schlussfol­gerun­gen für aktuelle Her­aus­forderun­gen debat­tiert.

Beginn 14 Uhr
Begrüßung, Ausstel­lungseröff­nung “Nichts gese­hen, nichts gehört, nichts gehört” der JG Stadt­mitte

Ab 15:30 Uhr
Gespräch­srun­den zu 25 Jahren NSU-Kom­plex in Jena und den Tatorten des NSU, unter anderem mit:

Mitat Özdemir (Köln, Ini­tia­tive Keupstraße),
Ayse Gülec (Kas­sel, Ini­tia­tive 6. April),
Lothar König (Jena, Stadtju­gendp­far­rer)

Im Anschluss: Gemein­sames Plenum und Vor­führung der Kurz­filme “Sie kamen von hier”

Ab 19 Uhr
Podi­ums­diskus­sion zur Aufk­lärung und Aufar­beitung in Jus­tiz und Poli­tik mit

Dr. Mehmet Daimagüler (Recht­san­walt und Vertreter der Neben­klage im NSU-Prozess),
Uli Grötsch (Obmann der SPD im NSU-Unter­suchungsauss­chuss des Bun­destags),
Katha­ri­na König-Preuss (Obfrau DIE LINKE im NSU-Unter­suchungsauss­chus des Thüringer Land­tages)
Julia Jüt­tner (Redak­teurin SPIEGEL ONLINE, Mod­er­a­tion)

Ver­anstal­tung­sort: His­torisches Rathaus Jena

Entsprechend § 6 Abs. 1 VersG sind Per­so­n­en, die recht­sex­tremen Parteien oder Organ­i­sa­tio­nen ange­hören, der recht­sex­tremen Szene zuzuord­nen sind oder bere­its in der Ver­gan­gen­heit durch ras­sis­tis­che, nation­al­is­tis­che, anti­semi­tis­che oder son­stige men­schen­ver­ach­t­ende Äußerun­gen in Erschei­n­ung getreten sind, von der Ver­samm­lung aus­geschlossen.

Datum:

27. Okto­ber 2017    

Zeit:

14:00

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